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Es werden Posts vom April, 2009 angezeigt.

Nechung Orakel

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Von unserem Balkon gut sichtbar, wurde eine wunderbare Nyingma-Gompa gebaut die nun diese Tage eingeweiht wurde. Zu diesem Anlass wurde am Montagmorgen das Staatsorakel “Nechung” eingeladen, ich nehme an, um gewisse Fragen zu klaeren, die aber nicht oeffentlich waren. Sehr nahe konnten wir jedoch teilhaben, wie der Moench “Kuten-la” sich in tiefe Meditation versenkte. Durch die Begleitung und Anrufung trainierter Moenche, nahm das Orakel Besitz von diesem Koerper. Die aussere Erscheinung veraenderte sich total und eine Energie uebernahm diesen Koerper die all unsere konventionellen Vorstellungen sprengte. Als “Kuten-la” einst in Thosamling auf einen Besuch vorbei kam, durften wir all unsere Fragen stellen. So beschrieb er das Eintreten des Orakels in den Koerper als ein Gefuhel, wie wenn man in einem kleinen Flugzeug sitzt und in die Luftloecher faellt. Besonders interessant fand ich, wie er beschrieb, wie er sich in tiefe Meditation versenkte und damit dem Orakel “Platz” macht. Fuer

Kleiner Einblick in unseren Alltag

Um einen kleinen Einblick in unseren Alltag zu geben, setze ich unseren Tagesplan in den Blog, eingerahmt in ein paar Gebete und Motivationen die wir morgens rezitieren. Da wir uns noch sehr in der kreativen Phase der Basisbildung bewegen, ist dieser Tagesplan kein solides Model, viel mehr eine Basis um zu sehen, was unterstuetzend ist und was eben nicht. Doch um dies wirklich werten zu koennen arbeiten wir mit dem vorgestellten Model und versuchen uns danach zu auszurichten. Feinde die mich hassen; jene die mir Schaden bringen und ein Hindernis darstellen; meine Muetter, alle Wesen, so zahlreich wie der Raum weit, sie alle moegen Freude erleben, frei von Leiden sein und tatsaechlich schnell unuebertreffliche, kostbare vollendete Erleuchtung erlangen. Dafuer, bis zum Erwachen, stelle ich Koerper, Rede und Geist in den Dienst des Guten. Bis zum Tode stelle ich Koerper, Rede und Geist in den Dienst des Guten. Von heute bis morgen zur gleichen Zeit stelle ich Koerper, Rede und Geist in de
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In den Anfaengen Vier Nonnen; zwei Mexikanerinnen , eine Amerikanerin und eine Schweizerin, wohnen hier im pinken Haus zusammen und versuchen die wertvollen Belehrungen des Buddhas in einen gemeinsamen Alltag zu integrieren. Drei Zimmer bilden die raumliche Basis fuer unser kleines Kloster. Die Kueche, in der Nacht der Schlafplatz fuer zwei Nonnen, das Studierzimmer, in der Nacht der Schlafplatz fuer zwei Nonnen und das dritte Zimmer ist der Gebets- und Meditationsraum. Ein Balkon wird zu unserem Essplatz und die Dachterrasse dient vorzueglich fuer Yoga und Auswendig lernen. Ein Tagesplan gibt uns die noetige Struktur und formt das Bachbett in dem der Fluss der gemeinsamen und individuellen Aktivitaeten fliessen kann. Ven. Nangpel und Ven. Droelma haben den Schwerpunkt mehr in der formalen Praxis, Ven. Damchoe schreibt ihre PhD Arbeit (und wird dafuer im Mai fuer einige Monate in die USA reisen muessen) und fuer mich steht das Erlernen der tibetischen Sprache im Zentrum. Neben diesen