Vergänglichkeit – nicht auf dem Kissen
Die Tage sind voll mit tiefer Praxis, in der wir immer mehr auf die Schliche kommen, wir wie uns selber und anderen Leiden verursachen und welche Mittel wir anwenden können um uns von diesen unheilsamen Gewohnheitsmustern und Handlungen zu befreien. Auch entdecken wir immer mehr Orte der Stille in uns selber und es öffnen sich Türen zu Qualitäten die wir gar nie richtig in uns selber gesehen haben. Um 5.15 Uhr morgens beginnen die ersten Praktizierenden mit dem Füllen der Wasserschalen auf dem Altar als Gabe an die Buddhas und Bodhisvattas damit um 6.00 Uhr alles bereit ist für die erste Session. Der ganze Tag ist der Praxis gewidmet bis wir um 21.30 Uhr mit den letzten Widmungsgebeten den Tag abschliessen. Einige von uns treffen uns danach in der kleinen Meditationshalle um in einer kurzen Praxis von Chö die letzten Gaben darzubringen. Gewöhnlich kehren wir vier Nonnen so um 22.00 Uhr zu unseren Zimmern zurück,- so auch am 7. September. Bis ich etwas vor Mitternacht spürte w