Dank einer
wachsender Freundschaft mit Praktizierenden aus Spanien, welche wir in Indien
an Unterweisungen von Tai Situ Rinpoche kennen gelernt haben, wurde es möglich,
das Nangpel und ich nach Spanien reisen konnten. Als Stellvertretung der
Dharmadatta Nonnengemeinschaft durften wir 17 Tagen in die Spanische Kultur
eintauchen.
An jedem Ort
hatten wir die Möglichkeit gemeinsam zu praktizieren und unsere Freundschaften
in Spanien zu vertiefen. In Barcelona durften wir uns berühren lassen durch Gaudis grossartigen Kathedrale "Sagrada
Familia" die er in seiner tiefen Hingabe erschuf. Nangpel, das erste Mal in Spanien und erst das zweite mal
in Europa war sehr angetan von den gotischen Kirchen.
Darum nahmen wir
verschiedene Gelegenheiten war um Kerzen in diesen beeindruckenden Orten der
Gebete darzubringen. Wünsche für Frieden und Harmonie liessen wir in diesen
heiligen Hallen zurück welche sich vermischten mit den Wünschen und Gebeten von
vielen Generationen

Eine Woche lang
leiteten Nangpel und ich ein Retreat zum Thema „LamRim“ -der graduelle Weg zum
Erwachen, in dem der buddhistische Weg sehr systematisch und Schritt für
Schritt aufgezeigt wird.
Auf unserer
Festplatte konnten wir Unterweisungen von Damcho mitnehmen und kombiniert mit Meditationen,
Selbstreflektionen, Gruppendiskussion, entstand ein ziemlich intensives
Programm. Die 19 Teilnehmerinnen und Teilnehmer konnten sich dadurch besser
kennen lernen. Sie bekamen viele Hilfsmittel auf den Weg, mit denen sie ihren
persönlichen inneren Weg fortsetzen und vertiefen können.

In den letzten
Tagen hatten wir dann noch das grosse Glück mit Lama Tsondru und den Nonnen von
Samye Dzong eine gemeinsame Zeit zu verbringen, auszutauschen und zu
praktizieren. Es war eine grosse Freude zu sehen, was für unglaubliche Arbeit
zum Wohle der Wesen in diesen Zentren geleistet wurde- und wird. Das Ausmass
dessen konnten wir erst richtig erfassen , als wir die Häuser des drei
Jahresretreats besuchten und das Kloster indem nun zwischen 4 und 6 Ordinierte
leben.
Wie Lama Tsondru
so schön sagte: „Wir haben das gleiche Ziel und die gleiche Motivation“ und bestätigte
damit die gegenseitige Freude und den grossen Respekt für die Arbeit zum Wohle
der Wesen und der inneren Transformation.
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