Die Arbeit mit Emotionen

Damchö-la führte
mit Unterweisungen, verschiedenen Übungen zur Selbstreflektion, Gruppendiskussionen
und Partnerarbeit durch die Welt der Emotionen.
Gleich zu Beginn
waren die Lehrerinnen und Lehrer gefordert eine Biografie zu schreiben- nicht
über das was im Leben erreicht wurde, jedoch welche Emotionen in welcher Phase
und in welchem Bereich präsent waren. Z.B. Welche Emotionen wie Freude,
Traurigkeit, Liebe, Wut, Frustration, Gelassenheit, Stress, Mitgefühl etc waren
in welcher Phase des Lebens wie Kindheit, Teenager etc. in welchem Bereich wie
Familie, Schule, Freunde etc. präsent. Danach wurden diese Emotionen in zwei
Gruppen aufgeteilt: In solche die unterstützend sind und die es zu kultivieren
gilt und solche die viel Schaden angerichtet haben und die es zu reduzieren
gilt.
Durch diesen
Einstieg wurden wir konfrontiert mit unserem „Innenleben“ und aufgefordert über
unser Leben aus dieser Perspektive zu reflektieren.

Am Sonntag lag
der Schwerpunkt auf der Anhaftung und welche Schwierigkeiten und Schmerzen uns
diese verursacht. Auch hier wurden verschiedene Werkzeuge vermittelt welche uns
helfen ganz direkt mit diesen leidbringenden Geisteszustände zu arbeiten und die
heilsamen wie Grosszügigkeit zu kultivieren.
Am Montag, nach
einer Einführung wie uns die Besorgnis oder Angst immer wieder Probleme macht,
da sie uns Leiden bereitet bevor etwas überhaupt geschehen ist, beendeten wir
das verlängerte Wochenende mit einer Reflektion, wie nun diese innere Arbeit
fortgesetzt werden kann.
Mit dem grossen
Respekt für diesen anspruchsvollen Beruf berührte es mich noch mehr, dass sich
diese 12 Lehrerinnen und Lehrer die Zeit nahmen an sich selbst zu arbeiten, ein
Arbeit welche sich sicher ganz direkt in das Klima im Klassenzimmer auswirken
wird.
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