Ganz zu Hause

Bei Lusia und Sergio durfte ich mich für zwei Wochen ganz zu Hause fühlen. Täglich verwöhnten mich die beiden mit den verschiedensten Spezialitäten von Mexico. Mit Freude führten sie mich durch einen mexikanischen Markt, der mich mit seiner Farbenprächtigkeit und Fülle zum Staunen brachte. Nach einigen eher ruhigen Tagen, mit praktizieren, studieren und kleineren Arbeiten, fuhren Luisa und Sergio mit mir nach Tepoztlán. Zuerst besuchten wir eine Stupa, welche letztes Jahr, im Garten eines Hotels, von tibetischen Mönchen erbaut wurde. Dann erklärten mir Luisa und Sergio die verschiedenen Heiligen, dargestellt in der katholischen Kirche von Tepoztlán. Nach einem typisch mexikanischen Mittagessen sind wir noch in Richtung Pyramide der Ureinwohner von Mexcio gelaufen- ein wunderschöner Waldweg, doch sind wir nicht ganz hoch gewandert. Jedoch gab schon der Anblick der Berge (Hügel) rund herum ein Gefühl von tiefer, uralter Kraft. Die Abende schlossen wir mit einer gemeinsamen Praxis ab, in der wir mit dem Mitgefühl von Chenrezig allen Lebewesen Glück und Frieden wünschten. Nun sind die Beiden ganz in den Vorbereitungen für das Vajrasattvaretreat und ich wohne für die letzte Woche in Mexico City um bei den Vorbereitungen für das Kommen von Khenpo Khatar Rinpoche besser mithelfen zu können.

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