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Es werden Posts vom März, 2009 angezeigt.

sarnath

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Mit meinen drei Schwestern hier nach Sarnath gepilgert, lauschen wir den Worten unseres Lehrers. Wie einst Buddha Shakyamuni hier seine erste Lehrrede seinen ersten Schuelern offerierte, haben wir diese wunderbare Moeglichkeit, in heutiger Zeit den Dharmanektar zu kosten. Im Gaestehaus des Nonnenklosters weilend, erfuellt jeden Abend die Melodie der Nonnens “Chod”-Gesaenge die von der Hitze erholende Luft.

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Grosses Glueck hatten wir, an dem einen Tag an dem Seine Heiligkeit der Dalai Lama das erste Teaching im neuen tibetischen Jahr in Dharamsala offerierte, in der Masse der vielen Nonnen, Moenchen Tibeterinnen und Tibeter, Westlerinnen und Westler… zu sitzen und die von Liebe und Weisheit durchdrungene Praesenz des Dalai Lamas in uns aufzunehmen. Nun moechte ich gerne einen kleinen Geschmack davon weitersenden, wer mag kann sich auch etwas in die Teachings setzen (englisch oder tibetisch) mit dem Link: Jataka Tales

Stimmungen des Monlams 2009

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Für download Klick hier für download Herz Sutra(5MB) Klick hier für download andere tibetische rezitationen (2MB) y Klick hier für download Das Loblied der Zwoelf Taten - (7MB)

Amerika, Teil 2: Friedliche Stille

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Karmelings Umgebung, geschmueckt mit Baumen, gelegen auf einer sanften Anhoehung, versunken im Schnee, erfuellt mit Frieden und Stille. Ein Ort, um wirklich zur Ruhe zu kommen. Nur ein paar Schritte entfernt, von dem Haupthaus in dem ich wohnen durfte, sind 12 Frauen in einem Haus und 4 Maenner in dem anderen Haus in einem drei Jahres Retreat. Fuer drei Jahre zurueckgezogen, erlernen und vertiefen sie die Werkzeuge die die Kagyulinie offeriert, um den Geist zu transformieren. Jeden Morgen, als ich von der kleinen Gompa im Dachstock zu den Retreathausern schaute, erfuellte mich eine tiefe Freude und war so inspiriert, diese hohe Konzentration und Hingabe zur Praxis in der naechsten Nahen zu wissen. Fuer mich war es eine Zeit um all die Eindruecke der letzen Monate zu verdauen und setzen zu lassen. Khenpo Karthar Rinpoche , der spirituelle Leiter des Retreats, beruehrte mich tief mit seiner Praesenz im Haus. So entschied ich nach einer Woche mit in das Zentrum KTD zu fahren und an einem

Rueckblick, Etappe 2, Harter Brocken

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Tja, die Geluebde nehmen heisst noch nicht Erleuchtung... hmmm, so sind die harten Brocken natuerlich auch da und helfen uns zu verdeutlichen, welche Werkzeuge fuer diesen Weg noetig sind. So war fuer mich der Start in die tibetische Sprache eben so ein Brocken. Kaum ein Wort konnte am Anfang nicht ohne grosse Muehen und vielen Aktivierungen und Schaltungen alter, neuer und eingerosteter Hirnzellen ueber die Lippe kraxeln. Oben drauf noch einen Haufen konditioniertes Geschwaetz von wegen nicht gut in Sprache, und die anderen sind besser, bla, bla, bla. Geduld, Geduld, Geduld, war in dieser Zeit das wichtigste Werkzeug das dringend benoetigt wurde. Zum Glueck war die Tibetisch-Lehrerin die Geduld in Person und Mitschuelerinnen, Konversationspartnerinnen, Nonnenschwestern halfen mir an der Ungeduld zu arbeiten und mich in diesen Sprachanfaengen mehr zu entspannen. Doch es ging noch eine Weile, bis der volle Einsatz und die Freude wirklich da waren, da mussten zuerst noch einige Hinderni

Rueckblick/Einblick

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Westliches Neujahr ist vorbei, das tibetische Neue Jahr hat diese Tage begonnen und viel hat sich fuer mich in diesem letzten Jahr neu ausgerichtet. So moechte ich die Gelegenheit nutzen in Etappen etwas zurueck zu blicken. Immer wieder werden sich auch aktuelle Eintraege zeigen, sodass ihr etwas Hintergrundinformationen jedoch auch die News lesen koennt. Viel Freude beim Lesen! Am 17. Feb. 2008 wurde mein wohl bester Entscheid in diesem Leben von SH dem 14ten Dalai Lama besiegelt, in dem er uns die Novizinnen Geluebde uebertrug. Es scheint lange her zu sein, als sei ein Leben dazwischen, in dem so viel wunderbares und erstaundliches zu wachsen begann.

Kleine Nonne zwischen Hauser die an den Wolken kratzen

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Visa, ein Thema um das alle moeglichen Geschichten kreisen, wenn man in Indien weilt und das einem irgendwann auch etwas auf den Geist gehen kann… Nicht desto trotz, ein Thema mit dem man sich auseinandersetzen muss, solange die Gueltigkeit des Visums 3 bis 6 Monate betraegt. Da ich bis dahin meinem Gefuehl gefolgt bin, das mir zu interessanten Erlebnissen jedoch nicht zu einem langen Visum verhalf, beschloss ich mich diemal ganz auf den Rat des Lamas zu verlassen. Und der Rat hiess: Amerika! Amerika, gross und unbekannst, da blieb mir nichts anderes als mich nun ganz dem Fluss anzuvertrauen und sehen wohin mich der Strom zog. Da meine Nonnenschweser Damchoe-la in New York aufwuchs und dort in der Naehe auch der Hauptsitz Seiner Heiligkeit dem 17. Karmapa ist, schienen in New York alle Tueren aufzugehen. So beschloss ich mein langes Indienvisum in New York zu beantragen. Na ja, toent ja schon etwas verrueckt, in die USA fuer ein Visum zu reisen, doch wenn man bedenkt wie busy der Gei