Warm begrüsst

Acht Stunden, dann nochmals acht Stunden und dann nach etwa viereinhalb Stunden Anflug über Mexico City. Mit grossem Staunen erfuhr ich dass in dieser Stadt 4 Mal so viele Einwohner wie in der ganzen Schweiz wohnen. Der Boden schien sich weiterhin zu bewegen, auch als wir schon aus dem Flugzeug traten und so durchliefen wir (mit Drölma und Yeshe, eine Nonne von Argentinien) mit etwas wackeligen Beinen den letzten Sicherheitscheck am Flughafen von Mexico City. Mit Blumen und herzlichen Umarmungen empfingen uns die Freunde und Verwandten von Drölma. Auch an die Kokosnussmilch haben sie gedacht- diese wird uns helfen, den Jetlag etwas besser zu verdauen. Freunde von Drölma und Dharmaschülerin und -schüler von Damchö fuhren mit Yeshe und mir zu ihrem Haus in der 2-Stunden entfernte Stadt Cuernavaca. Yeshe ging dann nach zwei Nächten in ein Retreat etwas Ausserhalb von hier. Ich darf hier eine unglaublich herzliche und grosszügige Gastfreundschaft geniessen, habe Zeit für Praxis und für die vielen kleinen Dingen die vor dem Retreat noch erledigt werden müssen. Es ist ein grosser Segen, die Dharmafreunde von Mexico direkt kennenzulernen und etwas vom Land meiner Nonnenschwestern zu sehen und zu spüren. Emaho in Mexico!

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